Jökulsárlón, die Gletscherlagune
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das letzte Bild des Tages gleich zuerst - weil es so schön dramatisch ist... |
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Panorama aus zwei Hochformataufnahmen |
Der See Jökulsárlón ist der bekannteste und größte einer Reihe von Gletscherseen in Island. Er liegt am Südrand des Vatnajökull zwischen dem Skaftafell-Nationalpark und der Stadt Höfn. Mit 248 Metern ist er der tiefste See Islands. Seine Fläche beträgt etwa 18 km².
Der Jökulsárlón ist bekannt für die auf ihm treibenden Eisberge, die eine Höhe von bis zu 15 Meter erreichen. Sie lösten sich von der Gletscherzunge des Breiðamerkurjökull ab.
Oft sind Farbunterschiede in den Eisbergen zu beobachten. Das Blau rührt von verschiedenen Kristallen im Eis und deren Reflexion her, das Schwarz von vulkanischer Asche.
Der kurze Fluss aus diesem See heißt Jökulsá á Breiðamerkursandi, wie auch viele andere Flüsse in Island Jökulsá („Gletscherfluss“) heißen. Er wird von einer Brücke der Ringstraße überspannt, die teilweise direkt neben dem See verläuft. Wegen der Meeresbrandung und der damit verbundenen Erosion der Küste sind die Brücke und die Ufer der Jökulsá stark befestigt.
Abhängig von den Gezeiten ist die Strömung der Jökulsá
unterschiedlich stark. Sie kann sich auch umkehren, so dass Salzwasser
vom Meer in den See strömt, was dessen Zufrieren verhindert. Bei
meerwärts gerichteter Strömung werden Eisberge aus dem See ins Meer
gespült und teilweise am angrenzenden schwarzen Basaltstrand abgelagert.
1975 war der See etwa 7,9 km² groß, wuchs aber auf 18 km² auf Grund der Schmelze des Gletschers an (Wikipedia).
Der Gletschersee Jökulsárlón war für mich eines der Highlights der Reise. Man kann dort sehr viel Zeit verbringen und alles auf sich wirken lassen und wenn man ein kleines Stückchen läuft, ist man auch fast alleine.
Das Gefühl dort zu stehen kann man eigentlich nicht in Worte fassen: wenn Eisbrocken abkrachen, das Eis knarzt und Robben auftauchen um nach Fischen zu suchen. Es ist unbeschreiblich ... man muss es erleben.
Der Gletschersee Jökulsárlón war für mich eines der Highlights der Reise. Man kann dort sehr viel Zeit verbringen und alles auf sich wirken lassen und wenn man ein kleines Stückchen läuft, ist man auch fast alleine.
Das Gefühl dort zu stehen kann man eigentlich nicht in Worte fassen: wenn Eisbrocken abkrachen, das Eis knarzt und Robben auftauchen um nach Fischen zu suchen. Es ist unbeschreiblich ... man muss es erleben.
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