Grjótagjá
Die Grjotagjá (dt.: „Felsspalte“) ist eine Höhle mit kleinem See in Island.
Sie liegt südöstlich von Reykjahlíð in der Nähe des Sees Mývatn direkt, auf der hier sogar an der Oberfläche sichtbaren geologischen Verwerfungszone zwischen den Kontinentalplatten von Amerika und Europa. Die geothermale Aktivität bewirkt eine Erwärmung des unterirdischen Sees.
Von 1975 bis 1984 nahm die geothermale Aktivität in der Region stark zu,
so dass die Wassertemperatur bis auf 60 °C anstieg. Man befürchtete außerdem, die Höhle könne aufgrund der
verstärkten Erdbebentätigkeit einstürzen. Im Frühjahr 2004 lag die Temperatur unter 48 °C. Bis Mai 2012 hat sich diese auf 44,6° gesenkt (Wikipedia).
An anderer Stelle wird darauf hingewiesen, dass man nicht mehr in dem See baden sollte. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das sehr warme Wasser die ideale Brutstelle für Bakterien ist. Außerdem riecht es in der Höhle unangenehm nach Schwefel.
Des Weiteren wird vor herabfallenden Steinen gewarnt, die jederzeit von der Decke stürzen können.
Und ja, das Wasser ist wirklich so blau.
Des Weiteren wird vor herabfallenden Steinen gewarnt, die jederzeit von der Decke stürzen können.
Und ja, das Wasser ist wirklich so blau.
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